Montag, 6. August 2007

Wort Gottes muss nicht Schwert sein

„Am 6.Juni 1944 schlugen und gewannen die Alliierten die kriegsentscheidende Schlacht. Doch der Krieg ging weiter und endete erst am 8.Mai 1945, dem sogenannten „Tag des Sieges“ – elf Monate später. Zwischen der Entscheidungsschlacht und dem Tag des Sieges starben mehr amerikanische Soldaten als zu jedem anderen Zeitpunkt des Krieges.

Genauso verhält es sich mit Jesus. Unsere Entscheidungsschlacht fand am Ostermorgen statt, unser Tag des Sieges ist das zweite Kommen Christi. In der Zwischenzeit geht der Krieg weiter.“


Diese Sätze habe ich vor einer Weile beim Storch gelesen, weißnichtmehrwogenau, als ich noch am zweiten Teil meiner Miniserie über den Epheserbrief schrieb. Die Sätze haben sich nun samt ein paar ihnen folgenden Gedankengängen im dritten und letzten Kapitel wunderbar eingefügt.

Natürlich besteht meine Arbeit ansonsten nicht aus Fremdzitaten, obwohl ich dauernd den Apostel Paulus zitiere... Mein Fazit am Ende der Arbeit:

Dazu, und nur dazu ist sie dem Epheserbrief zufolge da, die Waffenrüstung Gottes. Nicht für geistlichen Krampf, bei dem mit fürchterlichem Geschrei „Land erobert“ wird und „der Feind überwunden“ werden soll. Sondern für geistlichen Kampf, bei dem das Reich Gottes schon gekommen ist und die Vollmacht Jesu Christi über alle Mächte und Gewalten längst uns gehört.

Jedenfalls habe ich fertig, wie umgangssprachlich in gewissen Regionen formuliert wird, wenn etwas abgeschlossen wurde. Wiederum muss ich interessierte Leser allerdings vom Blog hinweg zur Webseite bitten, uninteressierte Leser klicken natürlich nicht auf diesen Link:

Geistlicher Kampf oder Krampf - Teil 3


P.S.: Die Überschrift zu diesem Blogeintrag erschließt sich aus der Lektüre des Textes auf der Webseite.