Samstag, 14. Juni 2008

Ein hundsmiserables Wochenendgedicht

Das Wochenende steht nun an,
wofür ich wirklich gar nichts kann.
Der eine lässt die Beine baumeln,
den and'ren sieht man trunken taumeln,
vom Fußball und vom Bier beschwipst.
Warum trägt der denn keinen Schlips?

Weil Wochenende ist, vielleicht?
Womöglich hat's auch nicht gereicht,
was ihm die Eltern beigebracht,
am Tage und in kühler Nacht,
bezüglich angemess'ner Kleidung.
Daher die schlipslose Erscheinung.

Der Blog darf etwas Ruhe haben,
so wie die Bienen in den Waben,
denn mir fällt nichts Gescheites ein,
drum gibt es diesen dummen Reim,
der sich in Paaren messen lässt.
Für Kritiker ein wahres Fest!

Denn noch viel scharlataniger
zu reimen, als hier der Günter,
das dürfte kaum jemand vollbringen.
Vielleicht sollte ich lieber singen?
Genug. Es reicht. Ich komm' zum Ende.
Und reibe mir vergnügt die Hände.

P.S.: Es gibt auch richtige und gute Gedichte
P.P.S.: Den pinkelnden Mann habe ich in Prag fotografiert.