Samstag, 2. August 2008

Wer bekommt nun alles meine Ware?


Ich bekam nach einem Online-Kauf diese Versandbestätigung, was ja erfreulich ist. Allerdings irritiert mich etwas an der Mittleiung, neben dem falschen Leerzeichen zwischen »Wichtig« und »!«.
Da steht: »In der Regel erhalten unsere Kunden dann Ihre Ware innerhalb von 2 - 3 Werktagen.« Das heißt, dass die Kunden des Unternehmen meine Ware erhalten werden. Sonst wäre »ihre« ja klein geschrieben. Dass ich meine Ware ebenfalls erhalten werde, wird nicht ausdrücklich bestätigt.
Nun hoffe ich, dass ich keine Rechnung über zahlreiche Exemplare der bestellten Ware erhalten werde (wie viele Kunden mag es da wohl geben?), sondern dass die übrigen Kunden meine Ware kostenlos bekommen. Und dass mein Exemplar ebenfalls verschickt worden ist.

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 11

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 11: Mach dir keine großen Hoffnungen

Ich hoffe, dass du bereits ein Muster des positiven, biblischen Denkens in deiner Gedankenwelt entdecken kannst, das an die Stelle des negativen, unbiblischen Denkens tritt. Dazu soll diese Serie dienen: Lange geglaubte Lügen werden durch Wahrheiten ersetzt. Unsere Denkweise beeinflusst unsere Erwartungen und unser Handeln. Unser Leben zieht wie ein Magnet die Dinge an, mit denen unser Geist angefüllt ist.

Heute fasten wir von dem Gedanken, der uns sagt: »Mach dir keine große Hoffnung«.

Diese Denkweise hat sich fast unbemerkt in unsere Köpfe geschlichen. Wir sind durch Zweifel und Unglaube darauf trainiert, unsere Erwartungen herabzuschrauben, um uns mit Durchschnittlichkeit und den Status Quo abfinden zu können.
Hoffnung bedeutet, aufzuschauen, Erwartungen zu haben. Hoffnung ist Leben. Hoffnung ist wie Sauerstoff, wie Licht in einer finsteren und negativen Welt.

»Hingezogene Hoffnung macht das Herz krank«, heißt es in Sprüche 13, 12. Es steckt viel Wahrheit in diesem Satz. Wenn die Hoffnung beiseitegeschoben wird, macht das unser Herz krank. Wenn unsere Hoffnungen zertreten werden, wird unser herz krank. Vor allem aber wird dein Herz krank, wenn du aufhörst, zu hoffen. Hoffnung heilt!

Laßt uns von diesem Gedanken fasten und ihn durch diese Dentweise ersetzen:
  • Bau deine Hoffnung auf. Egal, wie die Umstände aussehen. »Damit sie auf Gott ihr Vertrauen setzten...« (Psalm 78, 7)
  • Erhalte deine Hoffnung aufrecht. »Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist« (1. Johannes 3, 3).
  • Wenn nichts geschieht, hoffe um so mehr. Betrachte die Tatsache, dass du keinen Erfolg siehst, als Anlass, die Hoffnung in deinem Herzen am Leben zu erhalten. Was du bereits sehen kannst, darauf brauchst du ja nicht mehr hoffen. Das, was du noch nicht siehst, ist Anlass zur Hoffnung.
  • Ergreife Glauben. Glaube und Hoffnung sind zweierlei. Glaube kann nicht hinauszögert werden. Glaube ist eine handfeste Kraft. Glaube ist das Wesentliche. Wenn du Glauben anwendest, kann niemand dir erzählen, dass Gottes Verheißung sich nicht erfüllen wird. Alle Furcht und Zweifel weichen zurück, du wirst durch und durch von Gottes Zusage für dein Leben überzeugt sein. Kein auf und ab, sondern ein Wissen um seine Gegenwart. Glaube wird jegliche Gegner überwinden. Glaube ist die Erfüllung unserer Hoffnung, sie ist der Lebensbaum.
  • Hoffnung entsteht durch die Heilige Schrift: »Denn alles, was früher geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben« (Römer 15, 4). Der Glaube ebenso: »Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi« (Römer 10, 17).
  • Beschäftige dich gedanklich mit der Liebe Gottes. Hoffnung, die nicht hinausgezögert oder enttäuscht wird, stammt aus der Liebe. »Die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist« (Römer 5, 15).
  • Befreie dich von Menschen, die dir einen Gefallen tun wollen, indem sie deine Erwartungen »managen« oder dich vor Enttäuschungen bewahren. Umgib dich mit hoffnungsvollen Menschen, die voller Erwartungen sind.
Denke so und sprich es aus:

»Meine Hoffnung ist hoch. Ich vernichte die Neigung in mir, Erwartungen herabzuschrauben. Ich weigere mich, den Rat anderer anzunehmen, mir keine Hoffnungen zu machen. Ich mache mir jetzt Hoffnungen und ich erhalte sie lebendig. Ich erwarte heute, dass Gottes Verheißung in meinem Leben sich erfüllt. Ich erwarte, dass meiner Familie und mir Gutes begegnet, zu Hause, in meiner Gemeinde, bezüglich meiner Arbeit, körperlich und finanziell. Ich erwarte Ideen, Gunst und weisheit. Ich schaue auf und erwarte das Beste von den Dingen, die Gott heute für mich bereithält. Ich habe unbegrenzte und unendliche Hoffnungen und Erwartungen.«