Donnerstag, 7. August 2008

schlimmsten ach so traurig

Gestern berichteten auch seriöse Nachrichtenmagazine über Google und seine Versuche, einigermaßen vernünftige Übersetzungen hinzubekommen, und zwar durch das Anzapfen von Menschen. Laut Spiegel bleibt es wohl einstweilen bei dem Versuch.
Bisher ist das, was bei Google-Übersetzungen und ähnlichen Internetlösungen herauskommt, ja eher »schlimmsten ach so traurig« (Originalton Google). Am Beispiel des Stormy Monday in der Version von B.B. King:

Das Original:
They called it stormy Monday, but Tuesday is just as bad
Oh, they called it, they called it stormy Monday,
But Tuesday, Tuesday is just as bad
Oh, Wednesday is worst and Thursday oh so sad

The eagle flies on Friday now, Saturday I'll go out to play
Oh, the eagle, the eagle flies on Friday, Saturday I'll go out and play
Sunday I'll go to church, and I fall down on my knees and pray

I say, Lord have mercy, Lord have mercy on me
But Lord, Lord have mercy, Lord have mercy on me
You know I'm crazy 'bout my baby
Lord, please send her back home to me
Google übersetzt so:
Sie nannten es stürmischen Montag, Dienstag, sondern ist genauso schlecht
Oh, sie nannten es, sie nannten es stürmischen Montag,
Aber Dienstag, Dienstag ist genauso schlecht
Oh, der Mittwoch und Donnerstag schlimmsten ach so traurig

Der Adler fliegt nun am Freitag, Samstag I'll go out zu spielen
Oh, der Adler, der Adler fliegt am Freitag, Samstag I'll go out and play
Sonntag werde ich die Kirche gehen, und ich herunterfallen auf meine Knie und beten

Ich sage, Herr, erbarme dich, Herr, erbarme dich über mich
Aber Herr, Herr, erbarme dich, Herr, erbarme dich über mich
Sie wissen, ich bin verrückt 'bout my baby
Herr, bitte senden Sie sie wieder nach Hause zu mir
Noch lustiger wird es mit World Lingo:
Sie benannten es stürmischer Montag, aber Dienstag auch ist, so gerecht schlecht
OH-, benannten sie es, benannten sie es stürmischer Montag,
aber Dienstag, ist Dienstag als schlechtes OH-
gerecht, ist Mittwoch am schlechtesten und Donnerstag OH-, also traurig

fliegt der Adler am Freitag jetzt, Samstag, den ich ausgehe, OH-
zu spielen, der Adler, fliegt der Adler am Freitag, Samstag ich und Spiel Sonntag
erlösche, ich zur Kirche gehe, und ich falle unten auf meine Knie und bete

mich sage, Lord habe Gnade, Lord habe Gnade auf mir,
aber Lord, Lord haben Gnade, Lord lassen Gnade auf mir
Sie mich kennen sind der verrückte 'mein Zeitraum Baby
Lord, schicken mir bitte ihr zurück Haupt
Da kann man nur sagen: »Lord haben Gnade!« Dass eine Maschine das mit dem fliegenden Adler, der für den Zahltag steht, nicht hinbekommt, na ja, das sei der Maschine zugestanden. Aber der Rest?

Beruhigend, dass menschliche Dienste als Übersetzer einstweilen noch nicht überflüssig werden...

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 16

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 16: Gott will wohl nicht, dass das für mich gilt.

Bemerkst du, dass dein Leben sich zum Guten ändert, wie es die Bibel sagt? Durch die Erneuerung unserer Gedankenwelt werden wir verändert, wir kommen dem vollkommenen Willen Gottes näher. Gestern haben wir den Gedanken eliminiert, es gebe wohl nicht mehr für uns als das, was gerade zu sehen ist. Heute bauen wir darauf auf.
Häufig sagt uns unser Verstand (und der Teufel), dass etwas wohl nicht Gottes Wille sein kann, wenn es nicht so läuft, wie wir es uns wünschen. »Gott will wohl nicht, dass ich das bekomme.« Oder: »Was immer auch geschieht, es ist Gottes Wille.«

Bitte beachte, dass viele von uns überzeugt sind und theologisch wissen, dass Gottes Wille endgültig ist. Wenn wir dann in unserem Leben feststellen, dass es Widerstand gibt und dass Gott scheinbar untätig bleibt, neigen wir dazu, aufzugeben und den Dingen ihren Lauf zu lassen.

Damit ist jetzt Schluss! Wir wollen dieses falsche Denken durch das richtige Denken ersetzen.

Der blinde Bartimäus (Markus 10) hatte von Jesus gehört, und er fing an zu rufen: »Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!« Eine Menge Leute befahlen ihm, still zu sein, sie bedrohten ihn sogar. Er aber rief um so lauter.

  1. Du musst damit aufhören, auf die vielen Stimmen zu hören, die dir sagen, alles müsse so bleiben wie es ist. Es gibt innere Stimmen, die sagen: »Sei still.« Es gibt Stimmen von anderen Menschen, die dir sagen: »Gott will sicher nicht, dass du das bekommst.«
  2. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Sage »nein!« zu solchen Stimmen und suche weiter nach dem, was Gott in seinem Wort verheißen hat.
  3. In Vers 48, als die Leute versuchen, Bartimäus zum Schweigen zu bringen, schrie er um so mehr! Wenn du Widerstand und Gegenwind erlebst, dann bleibe um so mehr an der Verheißung dran.
  4. Als Jesus das Geschrei des Bartimäus hörte, blieb er stehen. (Jetzt bin ich richtig in Fahrt mit meiner Predigt!) Wenn du nicht aufgibst, erregst du die Aufmerksamkeit Jesu!
  5. Glaube, dass Gott deine Wünsche erfüllen will, nicht nur deine Not wenden. In Vers 51 fragte Jesus: »Was willst du, dass ich dir tun soll?« (Bartimäus musste nicht sehen, um leben zu können. Er hätte wie bisher ohne sein Augenlicht existiert. Aber Jesus fragte ihn, was er wollte!) Gott wendet nicht nur unsere Not ab. Er erfüllt unsere Wünsche, wenn sie auf biblischen Verheißungen beruhen.
  6. Entscheide dich, dass du nicht ohne Erhörung bleiben wirst. Die Frau mit den Blutungen war sich sicher: Ich werde geheilt und ließ sich nicht von der Situation davon abbringen (Lukas 8). Die Mutter des besessenen Mädchens blieb dabei, dass sie erhört werden wird (Markus 7). Bartimäus ließ sich nicht beirren. Du und ich - wir werden erhört werden!
  7. Wir müssen begreifen, dass unsere Akzeptanz und Tolerierung der augenblicklichen Situation die Folge der Akzeptanz dieses falschen Denkens sind: Es ist wohl nicht Gottes Wille...
Denke so und sprich es aus:

»Heute entscheide ich mich, nicht mehr auf die innere Stiomme oder die Stimmen um mich herum zu hören, die mir sagen, ich müsse so bleiben wie ich bin.
Ich werde nicht schweigen, wenn ich Gott darum bitte, seine Verheißungen zu erfüllen. Meine Gebete werden weder durch Zweifel, noch durch Furcht oder Widerstand zum Schweigen gebracht!
Wenn ich das Gefühl habe, dass Gott nicht antwortet, werde ich mich an sein Wort halten: »Rufe mich an, und ich werde antworten.« (Psalm 50) Gott sagt ja zu dem, was er bereits verheißen hat. Daher mache ich seine Verheißungen zu meiner Grundlage, in allen Lebensbereichen. Und ich werde nicht abgewiesen! Ich werke kein Leben in der Niederlage als unveränderlich akzeptieren.
Ich glaube, dass Gott mir geben möchte, wonach mein Herz sich sehnt, er will nicht lediglich meinen Mangel ausfüllen. Wenn ich auf Widerstand treffe, dann antworte ich mit Ausdauer.
Ich werde weder aufgeben, noch mich mit der gegenwärtigen Lage abfinden. Ich werde trotz Widerstand dranbleiben und Erhörung erleben. Ich werde keine Entmutigung, Krankheit, Armut oder Mittelmäßigkeit mehr in meinem Leben akzeptieren.
Psalm 37, 4: »Habe deine Lust am HERRN, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt.« Ich werde das denken, glauben, aussprechen und erwarten, bis sich etwas zum Guten ändert. Im Namen Jesu!