Donnerstag, 4. September 2008

Browseritis

Zwei Beta-Browser habe ich in diesen Tagen zu meiner Sammlung hinzugefügt. Der eine hat beim Installieren nachgeschaut, ob mein Computer (mit Buntstiften? mit Tusche?) malen kann...

Der andere, der auf den Namen Chrome hört, ließ solchen Unfug sein und ist ganz einfach enorm schnell und komfortabel:

Daneben gibt es dann noch Opera, Safari, Firefox unter Linux, Firefox unter Windows und den IE7 auf unseren Rechnern. Eine regelrechte Browseritis also.

Das hat seinen Sinn: Da wir (MatMil) für einen der großen deutschen Verlage unter anderem CDs produzieren, deren jeweilige Oberfläche auf möglichst jedem Browser möglichst anständig aussehen soll, teste ich unsere Programmierung mit diversen Browsern. Gestern gelang es mir, den Firefox per Code dazu zu zwingen, eine rechte Leiste zum Scrollen einzublenden, auch wenn die Seite gar nicht gescrollt werden muss und kann. Dann »springt« nämlich das Bild nicht beim Wechsel von kurzen zu langen Seiten auf der CD...

Mein Tipp für den normalen Computerbenutzer: Chrome, obwohl noch im Beta-Stadium. Wer Beta-Versionen nicht mag, möge getrost zum Firefox oder zu Opera greifen, Safari ist auch nicht übel, stabil und schnell, und Safari sieht so schön nach Apple aus, auch wenn man keinen Apple hat:

Noch ein Tipp: Finger beziehungsweise Maus weg vom Internet-Explorer 8, zumindest in der vorliegenden Beta-Ausgabe - der installiert sich nicht parallel zur Vorgängerversion, sondern überschreibt ungefragt alles und nervt dann mit Fehlermeldungen über »nicht kompatible« Webseiten oder Anwendungen. Immerhin: Er lässt sich über die Systemsteuerung entfernen und der IE 7 ist ohne erneute Installation wieder da.