Montag, 17. November 2008

Dilettanti und Co

Brauchen wir in der Bundesrepublik Deutschland eigentlich Politikier, die Stasi-Mitarbeiter waren? Und vor allem solche, die das gerne unter den Teppich zu kehren versuchen? Können solche Menschen nicht als Schuster oder Verwaltungsfachangestellte ihr Brot verdienen?

In Hessen gibt es in einer ehemals großen Volkspartei wenigstens vier Abgeorndnete, für die ein Nein vor der Wahl zur Zusammenarbeit mit solchen Leuten auch nach der Wahl ein Nein bleibt. Vier von wievielen? Egal, die Bilanz ist ernüchternd.Ein Abgeordneter der SED PDS Linken hat nun eine Totalsperre von Wikipedia.de verursacht, über die Hintergründe berichtet der Spiegel ausführlich: Spektakuläre Sperrung
Der Schuss des Abgeordneten geht wohl nach hinten los, wie der von Frau Y in Hessen. Und das ist auch gut so. Ein Abgeordneter, dessen Partei sich gerne demokratisch geläutert gibt, sorgt für die Sperrung eines Online-Lexikons, weil dort von seinen Stasi-Diensten die Rede ist.

Erinnert mich irgendwie an China und den Umgang mit dem Zugang zur freien Informationsbeschaffung...

Yes, we can!

Neulich fragte ein Kunde, ob wir - gemeint war MatMil - auch Videos und Animationen herstellen können. Ich war ja versucht, zu antworten: »Wir können alles, außer teuer«, das wäre jedoch ein unfeines Plagiat einer fremden Werbekampagne gewesen. Also habe ich mit eigenen Worten kunstvoll formuliert: »Yes, we can.«

Nun kann ich das nicht persönlich, aber immerhin haben wir einen studierten und kreativen Media-Producer an Bord, der solche Aufträge erledigt. Das sieht dann zum Beispiel so aus:





Oder auch so:





Quod erat demonstrandum.