Mittwoch, 16. Dezember 2009

Honi soit qui mal y pense.

lady1 Das Motto des britischen Hosenbandordens, Honi soit qui mal y pense, heißt verdolmetscht: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Was ein Hosenbandorden sein soll, erfährt man nicht hier, sondern bei Wikipedia, falls man es noch nicht wissen sollte. Der aktuelle Prince of Wales, auch als Charly bekannt, müsste beispielsweise ein Hosenband haben, falls die Traditionen da drüben auf der Insel noch funktionstüchtig sind.

Doch mich deucht, ich schweife ab. Zurück zum Thema: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

lady2

Das Motto kann ein Nichtschelm bezüglich dieses Bildes aus einer Fußbodenbelagwerbung in zweifacher Weise anwenden.

Erstens: Was soll denn daran böse sein? Die Dame tut doch nichts ungehöriges.

Zweitens: Ich sehe nur ein umgedrehtes Bild und dann einen Ausschnitt desselben. Der Sinn des Bildumdrehens bleibt mir verborgen.

lady3Der Schelm jedoch, er wird… – ach nein, das können ja gegebenenfalls Schelme, die dieses Beitrages angesichtig werden, als Kommentar darunterschreiben.

Alles schön bunt bei Nina Hagen

Vieles erinnert mich an unsere Jesus-People Zeit. Anstecknadeln und Aufkleber, Jesus mit E-Gitarre, überall Bibelzitate, und alles schön bunt. Wenn sie was macht, dann mit ganzem Herzen und spürbarer Begeisterung, die Nina Hagen.
Heute ist sie in Berlin, sie feiert eine Jesus is the Rock Party.
Es wird das einzige Konzert 2009 in Deutschland mit der Nina Hagen Band sein, und nicht nur die Band ist dabei, sondern auch etliche mehr oder weniger bekannte Freunde.
So der Pastor, der im Sommer Nina Hagen in seiner Kirche getauft hat, und auch Martin Dreyer, Autor der Volxbibel, um aus selbiger vorzulesen. Nina Hagen meint auf ihrem Blog: Die Volxbibel muss unter's Volk! Sicher kann der Abend dazu beitragen.
Ich werde leider diese Party versäumen, da die Eintrittskarten schon ausverkauft waren, als ich von der Veranstaltung erfuhr.
Man kann ja nicht überall sein.

Ich wünsche denen, die das Glück haben, teilzunehmen, einen ganz tollen Abend und freue mich, dass Berlin diese Party geschenkt bekommt. Nina Hagen wohnt nicht mehr hier, aber sie mag unsere Stadt immer noch. Und das ist auch gut so.