Mittwoch, 21. April 2010

Apfelzwang

Bisher konnten wir die Apfelwelt umgehen, aber nun muss MatMil, um einen großen Kunden nicht zu verlieren, ein Apple MacBookoder ein ähnliches Gerät anschaffen. Und auch Microsoft Office 2008 Macmuss dazu kommen.

Nun könnte es ja sein, dass jemand unter den geschätzten Blogbesuchern ein gebrauchtes, aber funktionierendes Gerät zum Verkauf anbietet. Wir brauchen nicht unbedingt ein bestimmtes oder nagelneues MacBook oder MacBook Pro oder Contra oder Air oder was es da alles gibt. Wichtig ist nur Apple beziehungsweise Mac und die Office 2008 Ausgabe für den Apfelcomputer.

Falls also jemand etwas Passendes anbieten möchte, bitte gerne per E-Mail an info ät matmil punkt de.

Ärger mit ASUS – Die Fortsetzung

Am 13. März hatte ich hier über die unendlich scheinende Ärger-mit-ASUS-Geschichte berichtet. Am 24. März konnte ich vermelden, dass ASUS Besserung gelobt hat, nachdem ich die Pressestelle gefragt hatte, ob man meine Leidensgeschichte wirklich gerne in einer namhaften Computerzeitschrift sehen würde.
Am 14. April kam das Paket mit dem Ersatz-Notebook an. »Refurbished« stand auf dem Karton. Also kein neues Notebook, aber immerhin endlich, nach sechs Monaten, überhaupt ein Gerät statt des wohl nicht reparablen Computers.
Am Freitag, dem 16. April nahm ich mir dann die Zeit, den Karton auszupacken und das Gerät in Betrieb zu nehmen. Alles schien prächtig zu funktionieren, nach der üblichen Ersteinrichtungsorgie habe ich gleich das Windows-7-Update installiert. Das Notebook hing dabei am Netzgerät, denn so ein Akku will ja erst mal aufgeladen werden. Auch über Nacht ließ ich den Akku laden. Dachte ich. Am nächsten Morgen zog ich dann den Netzstecker, um das Notebook mit ins Wohnzimmer zu nehmen. Der Bildschirm ward schwarz, das Gerät stromlos.
Stecker wieder in die Buchse – Notebook läuft hoch. Blick in die Systemsteuerung: Kein Akku vorhanden, meldet Windows. Der ist aber im Gerät. Also Akku rausnehmen – kritisch anschauen, ob irgendwo eine Folie den Kontakt mit dem Gerät verhindert. Nö.
Folglich ging am Samstag früh eine E-Mail an ASUS raus:
Sehr geehrte Damen und Herren,
das mit "refurbished" gekennzeichnete Gerät ist angekommen (ich nahm an, Sie liefern ein neues). Allerdings ist entweder der Akku defekt oder das Gerät. Jedenfalls gibt das Notebook die Systemmeldung "Kein Akku wurde ermittelt" aus, obwohl er richtig eingelegt und verriegelt ist (und das Gerät über Nacht am Netzteil hing).
Ich würde ungern wieder das Notebook einsenden, da der Austausch ja bereit von Oktober 2009 bis April 2010 gedauert hat.
Wären Sie in der Lage, zunächst einen Austausch-Akku zu schicken? Falls das keinen Erfolg bringt, bleibt mir nichts übrig, als das gerade gelieferte Notebook zur Reparatur einzuschicken.
Freundliche Grüße
G. Matthia
Darauf folgte das übliche ASUS-Schweigen. Am Dienstag dann ein Anruf: Nein, ich solle das Gerät einsenden zur Reparatur. Das geschieht nun heute. Am 21. April.
So setzt sich also die Episode fort, die mit dem Kauf eines defekten Gerätes am 27. September 2009 begann. Ich bin gespannt: Werde ich innerhalb von zwölf Monaten seit dem Erwerb, also vor Ende September 2010, im Besitz eines funktionierenden ASUS-Notebooks sein?