Montag, 28. November 2016

#LOVEmber2016 28–mein/e Mitbewohner/in/innen

Solche Sprachverhunzungen wie sie den beiden Worten mein und Mitbewohner in der Überschrift angetan wurden, kann ich absolut nicht leiden. Nie und nimmer würde ich so etwas schreiben. Bei mir hieße es, wenn es so umständlich sein muss, damit sich keine und keiner ausgeschlossen fühlt, bestenfalls: Mein Mitbewohner oder meine Mitbewohnerin beziehungsweise meine Mitbewohnerinnen oder meine Mitbewohner.

Das ist zwar deutlich länger als die Grauenhaftigkeit in der Überschrift, aber dafür eben auch richtig. So. Das musste ja mal am Aufgabenzettel für diese Blogaktion bemängelt werden; nun aber ist’s genug geschimpft.

Meinen Mitbewohner kennen viele Blogbesucher. Er heißt Max und sieht an einem Novembermorgen, wenn der Frost noch das abgeerntete Maisfeld mit Raureif schmückt, so aus:

Max 

Fotografiert hat ihn in diesem Fall die beste aller Ehefrauen vor ein paar Tagen beim morgendlichen Spaziergang. Es ist also ein echtes Novemberbild.

So.

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